Das Wysslochtäli wird auch unter der Woche zum Spaziergang genutzt.
Die Bienenstöcke im Wysslochtäli werden gepflegt.
Der Egelbergwald weist einen typischen Waldboden auf.
Die Familiengärten und der Egelbergwald im Hintergrund bilden wichtige Korridore für Tiere. Die Gärten versorgen die Insekten mit Nahrung und beherbergen Kröten und Frösche. Als ehemaliges Moos bilden sie in Verbindung mit dem Egelsee einen gemeinsamen Lebensraum. Die für den Schulneubau geplante Verlegung der Gärten zum ehemaligen Bauernhaus wird den ortsansässigen Amphibien ihren Lebensraum nehmen.
Einen grüner Vorhang bildet die Trauerweide.
Die Salz-Teichbinse gehört zur Familie der Sauergrasgewächse. Sie tritt in Mitteleuropa zerstreut bis relativ selten auf, deshalb zählt sie auf der Roten Liste der Schweiz zu den gefährdeten Arten.
Wer entdeckt die Libelle auf dem Bild?
27 Libellenarten können am Egelsee beobachtet werden, 16 Arten pflanzen sich direkt dort fort. Diese Libelle könnte die blutrote Heidellibelle (Männchen) sein.
Dieser Storch wurde von einer Quartierbewohnerin im Wyssloch im Juni fotografiert. Herzlichen Dank, dass wir das Bild publizieren dürfen.
Die Haselsträucher erwachen aus dem Winterschlaf
Für den Reichtum an Libellen ist der Egelsee bekannt. Allerdings ist es schwierig, sie mit einem Handy einzufangen. Das Gleiche gilt für den Eisvogel, den man beim Fang einer grossen Libelle beobachten konnte und der dann auf einem Ast am Ufer seinen Fang verspeiste. Die passende Musik kann unter unserer Spalte "Chronik" abgespielt werden unter Frühling 2019. Tanz der Libellen heisst die Komposition von Gerhard Reber.
Ist diese schwimmende Libelle ein altes Weibchen, die südliche Heidelibelle? Sie wird auf der Roten Liste geführt. Diese Libellenart lebt rund 40 Tage.
Eine feuerrote Libelle ruht kurz auf einem Halm aus.
Aufeinandertreffen zweier Libellen.
Das geheimnisvolle Wyssloch, ein Tümpel, der die Betrachter verzaubert.
Der Egelsee spiegelt seine Umgebung wieder.
Weshalb diese Wiese im Frühjahr mit Dünger überflutet wurde, fragen wir uns weiterhin.
Die Reben machen einen kümmerlichen Eindruck.
Was wohl hier geschah? Das Schild liegt am Boden.
Es ist Mittagszeit...
Zu früh gefreut, wieder ist die Wassererfassung am Leisthaus defekt und es rinnt ein stetiger Wasserfluss über den Weg entlang des Baufundaments in den See. Nun nimmt die Stadt eine grössere Reparatur vor. Dem Vernehmen nach soll dieses Wasser Regenwasser der Häuser am Hang sein, welches in den See eingespeist wird. Wahrscheinlich ist noch Quellwasser dabei, denn der Sommer war so trocken und trotzdem floss das Rinnsal aus der defekten Wassererfassung stetig.
Die Familiengärten sollen überbaut werden - damit verlieren Kröten, Frösche und Molche ihren Lebensraum
Die Stadt baut Leuchten ohne Baubewilligung - wir fragen uns warum? Für die Sicherheit müsste der ganze Platz beleuchtet werden - oder braucht das Urban Gardening besonderen Schutz?
So schätzen wir die Nutzung des Egelsees, im Einklang mit der Natur. Nur der asphaltierte Platz des ehemaligen Entsorgungshofes ist bis auf die Pflanzenkübel und Bänke der Stadt leer. Was wäre, wenn die Stadt den Platz vom Asphalt befreien und einen Rasen säen und Büsche pflanzen würde? Dann würde der Platz natürlich belebt, ganz ohne Gastronomiebetrieb.
Herbsträume vom 19. Oktober 2017