Die Weidenkätzchen sind die ersten Frühlingsboten am Egelsee.
Auf dem Steg des Angelfischer-Vereins Bern liegt Eis und manche können es nicht lassen, Gegenstände auf den See zu schmeissen. Nun hat der Verein den Zugang aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Die Profile für den geplanten Umbaus des Bauernhofes Wyssloch in eine Tagesschule stehen.
Ist dieser geplante Bau zonenkonform?
Immer mehr Zweckbauten werden rund um den Egelsee und das Wyssloch erstellt, ohne Baugenehmigung.
Mit einem Magnet wurde im Oktober der Egelsee bei der Leisthütte gereinigt. Dabei wurden v.a. kleinere Dinge wie Fischköder herausgefischt, die sich im Laufe des Sommers im Seegras verfangen hatten, aber auch grössere Dinge wie dieser Abfalleimer, den Vandalen in den See warfen.
Immer wieder entsorgen Personen ihr altes Brot im Egelsee, wie hier Ende März am Anglersteg. Weder für die Fische noch für die Wasservögel ist Brot eine geeignete Nahrung. Zudem quellt das Brot im Hals und Magen der Tiere auf und kann zu einem qualvollen Tod führen. Ausserdem gärt das Brot im Wasser und fault, das schadet der Wasserqualität. Tierliebe sieht anders aus!!! Hinzu kommt als Nebenbemerkung, dass der Zutritt zum Anglersteg für Unbefugte richterlich angeordnet verboten ist, klipp und klar mit einem Hinweisschild am Zaun versehen. Auch die Stadt hat ein entsprechendes Hinweisschild gemacht, dass nicht mit Brot gefüttert werden soll.
Das Wysslochtäli wird auch unter der Woche zum Spaziergang genutzt.
Die Bienenstöcke im Wysslochtäli werden gepflegt.
Der Egelbergwald weist einen typischen Waldboden auf.
Die Familiengärten und der Egelbergwald im Hintergrund bilden wichtige Korridore für Tiere. Die Gärten versorgen die Insekten mit Nahrung und beherbergen Kröten und Frösche. Als ehemaliges Moos bilden sie in Verbindung mit dem Egelsee einen gemeinsamen Lebensraum. Die für den Schulneubau geplante Verlegung der Gärten zum ehemaligen Bauernhaus wird den ortsansässigen Amphibien ihren Lebensraum nehmen.
Einen grüner Vorhang bildet die Trauerweide.
Die Salz-Teichbinse gehört zur Familie der Sauergrasgewächse. Sie tritt in Mitteleuropa zerstreut bis relativ selten auf, deshalb zählt sie auf der Roten Liste der Schweiz zu den gefährdeten Arten.
Wer entdeckt die Libelle auf dem Bild?
27 Libellenarten können am Egelsee beobachtet werden, 16 Arten pflanzen sich direkt dort fort. Diese Libelle könnte die blutrote Heidellibelle (Männchen) sein.
Dieser Storch wurde von einer Quartierbewohnerin im Wyssloch im Juni fotografiert. Herzlichen Dank, dass wir das Bild publizieren dürfen.
Die Haselsträucher erwachen aus dem Winterschlaf
Für den Reichtum an Libellen ist der Egelsee bekannt. Allerdings ist es schwierig, sie mit einem Handy einzufangen. Das Gleiche gilt für den Eisvogel, den man beim Fang einer grossen Libelle beobachten konnte und der dann auf einem Ast am Ufer seinen Fang verspeiste. Die passende Musik kann unter unserer Spalte "Chronik" abgespielt werden unter Frühling 2019. Tanz der Libellen heisst die Komposition von Gerhard Reber.
Ist diese schwimmende Libelle ein altes Weibchen, die südliche Heidelibelle? Sie wird auf der Roten Liste geführt. Diese Libellenart lebt rund 40 Tage.
Eine feuerrote Libelle ruht kurz auf einem Halm aus.
Aufeinandertreffen zweier Libellen.
Das geheimnisvolle Wyssloch, ein Tümpel, der die Betrachter verzaubert.
Der Egelsee spiegelt seine Umgebung wieder.
Weshalb diese Wiese im Frühjahr mit Dünger überflutet wurde, fragen wir uns weiterhin.
Die Reben machen einen kümmerlichen Eindruck.
Was wohl hier geschah? Das Schild liegt am Boden.
Es ist Mittagszeit...
Zu früh gefreut, wieder ist die Wassererfassung am Leisthaus defekt und es rinnt ein stetiger Wasserfluss über den Weg entlang des Baufundaments in den See. Nun nimmt die Stadt eine grössere Reparatur vor. Dem Vernehmen nach soll dieses Wasser Regenwasser der Häuser am Hang sein, welches in den See eingespeist wird. Wahrscheinlich ist noch Quellwasser dabei, denn der Sommer war so trocken und trotzdem floss das Rinnsal aus der defekten Wassererfassung stetig.
Die Familiengärten sollen überbaut werden - damit verlieren Kröten, Frösche und Molche ihren Lebensraum
Die Stadt baut Leuchten ohne Baubewilligung - wir fragen uns warum? Für die Sicherheit müsste der ganze Platz beleuchtet werden - oder braucht das Urban Gardening besonderen Schutz?