Erst die Hitze, nun Insektenbefall

Ein neuerlicher Rundgang Anfang August zeigt, dass die Erlen grösstenteils nun von diesem Insekt befallen sind Bilder oben und unten).


Wenige Exemplare haben sich von der Hitze erholt und neue Blätter gebildet (Bild unten).

Rundgang von Mitte Juli
Laufen die Besucher des Wysslochtäli am südlichen Teil des Baches entlang, bietet sich ein unschönes Bild: Die Blätter der Erlen, die dort stehen, sind zum erheblichen Teil vertrocknet. Dies, obwohl die Bäume direkt am Bach stehen und somit das Wurzelwerk genügend Wasser haben sollte. Was ist der Grund: Klimawandel oder andere Ereignisse? Wir wissen es nicht und hoffen nun, dass die Erlen den Sommer 2019 überleben.


Die Blätter haben Löcher, bevor sie austrocknen. Da die anderen Bäume nicht betroffen sind, ist Hagelschaden eher unwahrscheinlich. Somit handelt es sich eher um einen Sonnenbrand oder Schädlinge.
Was sich sonst noch tut...
An dieser Stelle weisen wir Sie auch auf unsere Seiten "Chronik" hin, wo wir die Ereignisse zusammenfassen und auf die Seite "Bildergalerie" wo Sie sich regelmässig ein Bild machen können, was sich so im Gebiet tut. Doch zuerst an dieser Stelle zur Möblierung, zu Privatfesten usw.:


Kolbengewächse stehen am Wysslochbach (oben).
Eine Haustaube, die unverkennbar von der Felsentaube abstammt, ist auf Futtersuche (links).
Eine Katze ist auf der Jagd im Wysslochtäli.

Zwischennutzung für Privatfeste - geht gar nicht!

Privatfeste gehören u.E. nicht in die Räume des ehemaligen Entsorgungshofes. Selbst die Stadt lässt durch ihren Anwalt am 16. April 2019 schreiben: "Der Gebrauchsleihevertrag mit dem Verein am See für eine minimale Zwischennutzung beruht - wie die Beschwerdeführer ja selber vielfach geltend gemacht haben - auf wackligem baurechtlichen Fundament. Warum hebt die Stadt dann den Vertrag nicht auf, fragen wir uns (Bild links)?
Die Möblierung des öffentlichen Raums zur urbanen Kuschelzone, hinter der Gemeinderätin Ursula Wyss steckt, hinterlässt Spuren: Die roten Stühle im öffentlichen Raum werden immer wieder in den Egelsee geschmissen oder auf privatem Grund deponiert. Die Spuren haben dann die Mitarbeitenden von StadtGrün zu beseitigen (Bild unten).

Festbewilligungen und unbewilligte Technofeste im August
Weiterhin vermietet der Verein am See den öffentlichen Grund für Privatfeste. Dadurch wird der Öffentlichkeit der freie Zugang zum Areal von Cateringfirmen versperrt. Der Regierungsstatthalter erteilt regelmässig für den Verein am See Festbewilligungen.
Wir gehen davon aus, dass der Verein am See diese privaten Einnahmen entsprechend versteuert.
Ärgerlich ist, dass für den 2. August 2019 eine Festbewilligung ausgestellt wurde, aber tags darauf zusätzlich eine Techno-Party stattfand, welche mit ihren Bässen die ganze Nachbarschaft selbst bei verschlossenen Fenstern nicht schlafen liess. Die Polizei musste zweimal rausrücken, da sich die Veranstalter vom ersten Einsatz nicht beeindrucken liessen und nach kurzer Pause erst recht die Lautstärke aufdrehten... Leider sind dabei unsere Stadtregierung sowie der Regierungsstatthalter mit ihrer Belebungspolitik Ursache des Problems und nicht Teil der Lösung.